Feuchtigkeit im Holz und Verbrennungsprobleme

Feuchtigkeit im Holz und Verbrennungsprobleme

Was passiert, wenn das Holz feucht ist

Wenn das Holz, das wir zum Anzünden des Feuers verwenden, nicht gut trocken ist, wird sich mehr Schmutz auf der Glastür ansammeln und das Holz wird länger brauchen, um zu verbrennen. Tatsächlich ist dies kein Vorteil, da die Fähigkeit, Wärme zu produzieren, viel niedriger als normal sein wird. Darüber hinaus werden die erzeugten Rückstände wie Ruß oder Kreosot oder Rauch größer sein.

Zu beachten ist, dass Brennholz immer eine gewisse Feuchtigkeit hat, so dass wir nicht erwarten können, dass es absolut trockene Stämme gibt. Tatsächlich würden sie sehr schnell verbraucht werden und uns nicht dienen. Wenn wir uns ansehen, welches Holz wir für den Kamin verwenden sollten, suchen wir nach einem mit etwa 20 Prozent Feuchtigkeit.

Feuchtes Holz ist kein nasses Holz

„Muss ich das Holz also an einem Ort fern von Regen aufbewahren?“, könnten Sie sich fragen. Tatsächlich sind die Feuchtigkeit des Holzes und der Regen unterschiedlich, obwohl es empfehlenswert ist, das Holz an einem trockenen und geschützten Ort aufzubewahren.

Hersteller von Brennholz haben keinen riesigen Schrank, in dem die Stämme aufbewahrt werden. Wenn das Holz trocken und zum Gebrauch bereit ist, mindestens 8 Monate nach dem Schneiden, wird es der Luft ausgesetzt, so dass es durch Regen nass werden kann. Aber wenn es einige Stunden in der Nähe des Kamins platziert wird, wird es trocken sein und bereit zur Verwendung.

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Trotzdem ist der beste Zeitpunkt, um es zu kaufen und zu lagern, während der Monate vor dem Winter. August, September oder Oktober ist die Zeit, in der Kenner ihre Stämme für den Winter kaufen.

Feuchtigkeit im Holz,nasses Brennholz

Deshalb wird anstelle von feuchtem Holz normalerweise von grünem Holz gesprochen, das nicht angemessen getrocknet wurde, entweder weil nicht genügend Zeit seit dem Fällen vergangen ist oder weil es nicht angemessen behandelt wurde. Dies ist das Holz, das du vermeiden solltest, nicht das, das nass geworden ist, weil es regnet.

Gibt es eine Möglichkeit, feuchtes Holz schnell zu trocknen?

Ja, es gibt einige Möglichkeiten, feuchtes Holz schnell zu trocknen, aber du solltest bedenken, dass zu schnelles Trocknen zu Verformungen oder Rissen führen kann. Wenn es jedoch für Brennholz verwendet wird, gibt es kein Problem. Hier sind einige Optionen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen:

  1. Gebläse: Verwende einen Ventilator, um Luft um das Holz zu zirkulieren, was dazu beitragen wird, die Feuchtigkeit schneller zu verdunsten. Stelle sicher, dass das Holz gut gestützt ist und genügend Platz hat, damit die Luft auf allen Seiten zirkulieren kann.
  2. Entfeuchter: Stelle einen Entfeuchter in einem geschlossenen Raum mit dem feuchten Holz auf. Dies wird dazu beitragen, die Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen und den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Es ist nicht die schnellste Option, aber eine Möglichkeit.
  3. Heizgerät: Verwende ein Heizgerät, um die Temperatur im Raum zu erhöhen, in dem sich das Holz befindet. Eine Temperatur von etwa 25-30 Grad Celsius (77-86 Grad Fahrenheit) sollte ausreichend sein.
  4. Föhn: Wenn du nur eine geringe Menge an feuchtem Holz hast, kannst du einen Föhn verwenden, um heiße Luft über die Oberfläche des Holzes zu leiten. Bewege ihn dabei ständig.
  5. Backofen: Für kleine Holzstücke ist es möglich, sie bei niedriger Temperatur (weniger als 100 Grad Celsius oder 212 Grad Fahrenheit) im Backofen zu trocknen. Lege das Holz auf ein Backblech und lasse es mehrere Stunden im Ofen, wobei du den Zustand regelmäßig überprüfst. Sei bei dieser Option sehr vorsichtig, aus Sicherheitsgründen.
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Ist trockenes Holz besser für die Verbrennung im Kamin?

Ja, trockenes Holz ist besser für die Verbrennung im Kamin als feuchtes oder grünes Holz. Trockenes Holz hat mehrere Vorteile im Vergleich zu feuchtem Holz:

  1. Höherer Heizwert: Trockenes Holz hat einen niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt, was bedeutet, dass es mehr Wärme pro Volumeneinheit produziert, wenn es verbrannt wird. Feuchtes Holz hat hingegen eine geringere Energieeffizienz, da ein Teil der Energie zur Verdampfung der Feuchtigkeit anstatt zur Wärmeerzeugung genutzt wird.
  2. Weniger Rauch und Ruß: Trockenes Holz produziert während der Verbrennung weniger Rauch und Ruß. Rauch und Ruß können sich im Kamin ansammeln, was das Risiko von Kaminbränden erhöhen und eine häufigere Reinigung erfordern kann.
  3. Einfacheres Anzünden: Trockenes Holz lässt sich einfacher anzünden als feuchtes Holz, da die Feuchtigkeit im grünen Holz die Zündung erschwert. Trockenes Holz brennt schneller und ermöglicht es dem Feuer, sich effizienter zu etablieren.
  4. Weniger Emissionen: Trockenes Holz emittiert während der Verbrennung weniger schädliche Gase und Partikel. Das Verbrennen von feuchtem Holz kann mehr flüchtige organische Verbindungen (VOC) und Feinstaub freisetzen, was negative Auswirkungen auf die Luftqualität und die menschliche Gesundheit haben kann.

Bei der Auswahl von Holz zum Verbrennen im Kamin ist es wichtig, Holz zu wählen, das angemessen getrocknet wurde, mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 20% oder weniger. Dies gewährleistet eine effizientere Verbrennung mit weniger Rauch und Ruß und einem geringeren Umwelteinfluss.

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Wie lagert man Holz, damit es weiter trocknet?

Wenn Sie eine gute Menge an Holz kaufen, haben Sie genug für das ganze Jahr oder sogar etwas mehr. Um eine optimale Verbrennung im Kamin zu gewährleisten, lagern Sie es an einem Ort mit guter Belüftung. So kann es weiter trocknen und Feuchtigkeit verlieren, was die Heizleistung fördert und zudem dazu beiträgt, dass weniger gasförmige Emissionen entstehen, da grünes Holz diesen Faktor um das Dreifache multiplizieren kann.